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Die Fallschirme haben gehalten

Die Fallschirme haben gehalten: Unsere Zwischenbilanz zum Corona Crash an den Aktienmärkten!

10. April 2020
von Andreas W. Korth

Verluste konnten deutlich begrenzt werden

Auch wenn wir mit einem Markteinbruch angesichts der Corona Krise gerechnet hatten: Die Heftigkeit mit der die Märkte seit Ende Februar auf die Maßnahmen zur Begrenzung der Corona Pandemie reagieren, haben auch wir so nicht erwartet. Dennoch haben unsere Absicherungsmaßnahmen gegriffen und wir konnten in allen Verwaltungsmandaten die Verluste seit Jahresbeginn bis zum Osterwochenende im einstelligen Bereich halten. Dies gilt aber nicht nur für die zusammen mit BN&Partner bzw. Reuss Private aktiv verwalteten Mandate, sondern auch für alle anderen Wertpapierdepots, bei denen wir Ihnen in der Vergangenheit im Schwerpunkt vermögensverwaltenden Fonds empfohlen haben. Damit konnten die Fondsmanager trotz der aktuellen Krise über die letzten 3 Jahre im Schnitt für unsere Kundinnen und Kunden immer noch ein positives Ergebnis erwirtschaften.

Die zu Beginn der Krise gezogenen Fallschirme haben also gegriffen

und das aktive Management durch uns und durch die von uns ausgewählten Fondsmanager hat die Schäden durch den Corona Crash deutlich begrenzen können. Nachdem die Neuinfektionszahlen sich zumindest in Europa bereits stabilisieren und die Diskussion über eine schrittweise Lockerung der vielen Einschränkungen des öffentlichen Lebens an Fahrt aufnimmt, haben die Börsen eine erste Erholung erfahren. Die riesigen Rettungsschirme für die Wirtschaft und für die besonders betroffenen Staaten haben die Stimmung an den Märkten mit einem gewissen Zeitverzug ebenfalls gestützt.

Es ist noch zu früh, eine völlige Entwarnung geben,

da die Bevölkerungen in der Breite noch keinen Immunschutz gegenüber dem Virus entwickelt haben und daher bei zu schneller Lockerung der Kontaktsperren ein erneuter unkontrollierter Ausbruch befürchtet werden muss. Zudem ist der der mittelfristige Verlauf der Schuldenkrise vieler Staaten im Blick zu halten, die nun durch die Sonderlasten der Pandemie weiter verschärft wird.

Die aktiven Mandate fahren wir in dieser Situation ein Stück weit „auf Sicht“, d.h. wir nutzen die aktuelle Erholungsbewegung, um die Aktienquoten wieder zu steigern. Ein Stück weit bleiben wir in den Mandaten aber auch im Krisenmodus, berücksichtigen Gold, die Aktien qualitativ hochwertiger Unternehmen und vermeiden festverzinsliche Papiere, vor allem in Euro. Selbstverständlich verzichten wir auch in dieser Phase nicht auf unsere Nachhaltigkeitsfilter.

Ein großer Dank gilt unseren Kundinnen und Kunden,

die in dieser Marktphase die Ruhe bewahrt haben und unseren Rat befolgten, diese Krise ohne Verkäufe durchzustehen. Ganz im Gegenteil: Wir konnten bereits erfreuliche Mittelzuflüsse verzeichnen, um hier in der Krise zu günstigen Kursen neue Positionen aufzubauen. Dank der sehr transparenten Depotansicht sind die meisten unserer Kunden mittlerweile ganz aktuell über alle Depotentwicklungen informiert. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie noch nicht über einen Zugang verfügen bzw. Ihre Zugangsdaten nicht mehr zur Hand haben.

Auch wenn aktuell die persönlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen

dieser Krise noch nicht vollständig sichtbar sind: Die Welt wird sich weiter drehen und spätestens zu Beginn des kommenden Jahres wollen wieder alle Bürger ihre gewohnten Freiheiten wieder zurück erhalten, durch die Städte und Geschäfte flanieren, im Cafe sitzen, reisen und kulturelle oder sportliche Veranstaltungen genießen. Der aktuelle Markteinbruch bietet damit allen Kundinnen und Kunden auch Chancen, die noch Spielraum für neue Investitionen haben. Bei vielen Kundinnen und Kunden hatten wir die Investitionsquote durch Umschichtungspläne, höhere Rücklagen auf Tagesgeld- und Girokonten noch niedrig gehalten, um auf eine Krise wie diese zu warten. Die kommenden Wochen bieten eine gute Gelegenheit, die langfristige Ausrichtung der Depots zu überprüfen und günstige Kaufgelegenheiten zu nutzen.

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